Während der Seminare finden regelmäßig Coaching-Settings statt, die in wechselnder Reihenfolge aus den Rollen Coach*in, Coachee und Beobachter*innen bestehen. In diesen Formationen werden im Seminarkontext live Coaching-Situationen und Methoden geübt, anschließend gemeinsam ausgewertet und von den Ausbilder*innen supervidiert.
Außerdem treffen sich die Peergroups zwischen den Seminarwochenenden selbstorganisiert, um weiter zu coachen und den Prozesscharakter einer Coaching-Arbeit zu erfahren.
Ja, für die Teilnehmenden der Ausbildung gibt es einen internen Campus, auf dem sich umfassendes Begleitmaterial zur Ausbildung findet. U.a. ein sehr umfangreicher, knapp 250 Seiten umfassender digitaler Reader.
Zwischen den Seminarwochenenden, die i.d.R. einmal pro Monat von Freitag bis Sonntag stattfinden, sollten Sie sich mindestens einmal für mindestens drei Stunden mit Ihrer Peergroup für selbstorganisierte Übungstreffen verabreden. Außerdem empfehlen wir die Nachbereitung eines Moduls anhand der Arbeitsmaterialien sowie vertiefende Fachliteratur.
Die Ausbildung bezieht sich auf Einzel-Coachings als Grundlage zur professionellen Prozessbegleitung. Um Gruppen-Coachings durchführen zu können, braucht es darauf aufbauende Kenntnisse zu gruppendynamischen Prozessen, welche nicht Teil dieser Ausbildung sind. Hierzu bieten wird die Coaching-Weiterbildung „Team-Coaching“ an.
Bei Verhindertsein oder Krankheit an einem der Termine kann ein Modul zu einem späteren Zeitpunkt komplett in einer anderen Gruppe nachgeholt werden. Sollte von vorneherein klar sein, dass Sie an mehreren Terminen nicht können, macht es aufgrund der Gruppendynamik und für Ihre eigene Lernerfahrung mehr Sinn einen Ausbildungsgang zu wählen, bei dem Sie voraussichtlich alle Module realisieren können.
Durch den Erhalt des Abschlusszertifikats unserer Ausbildung ist folgende Bezeichnung möglich:
“Zertifizierte*r systemische*r Coach*in und kreative*r Prozessbegleiter*in (nach den Richtlinien des Deutschen Coaching Verbands DCV e.V.)”
“Zertifizierte*r systemische*r Coach*in und kreative*r Prozessbegleiter*in (nach den Richtlinien der International Organisation for Business Coaching e.V. – IOBC)”
Mit dem Zertifikat des ICA können Sie sich zusätzlich optional bei jedem Coaching Dachverband als Coach*in zertifizieren lassen. Es gelten die jeweiligen Zertifizierungsordnungen und Preise.
Ja, und zwar zweifach! Denn Zertifizierungen bieten Orientierung in einem vielfältigen Markt: Ihnen als angehenden Coach*innen garantiert sie eine qualitativ hochwertige Ausbildung. Ihren späteren Klient*innen gibt sie die Sicherheit, auf Ihre professionelle Expertise vertrauen können.
DCV – Eine gute Verbindung!
Das ICA ist als Ausbildungsinstitut vom Deutschen Coaching Verband e.V. anerkannt. Wir legen großen Wert auf formal geregelte Coaching-Ausbildungen, die sich an den Rahmenbedingungen und Ethikrichtlinien eines Coaching Dachverbands orientieren. Der persönliche und menschliche Kontakt im Coaching wie in der Ausbildung steht für uns im Vordergrund. Aus diesen Gründen haben wir uns für die Zertifizierung durch den DCV (Deutschen Coaching Verband e.V.) entschieden.
ICA im IOBC
Das ICA ist ebenfalls Mitglied im IOBC. Die IOBC versteht sich als Dachverband und vereint Mitglieder nationaler Verbände mit dem Fokus auf Business Coaching. Mit dem Zweck der kontinuierlichen und weltweiten Förderung und Weiterentwicklung von Qualität, Seriosität und Professionalität im Business Coaching zertifiziert die IOBC Coaches, Coaching-Experten und Anbieter von Coaching-Dienstleistungen und -Weiterbildungen im Rahmen von Mitgliedschaften und Kooperationen.
Als vom IOBC zertifizierte Coaching-Weiterbildung erfüllt die Coaching-Ausbildung am ICA die hohen Qualitätsstandards der IOBC für Coaching-Weiterbildungen.
Voraussetzung für den Erhalt des Abschlusszertifikats über die Ausbildung am ICA ist die Teilnahme an allen Modulen und das Absolvieren der Prüfung als Bestandteil von Modul 11. Weiterhin ist die schriftliche Dokumentation eines selbstständig durchgeführten Coaching-Prozesses über drei Sitzungen innerhalb eines Jahres nach Beendigung der Ausbildung einzureichen.
Eine Auswahl an Referenzen unserer Ausbildungsabsolvent*innen finden Sie hier. Außerdem betreibt das ICA ein internes Alumni-Netzwerk.
Wir achten bei der Zusammenstellung der Gruppen auf Heterogenität. Das umfasst das Alter der Teilnehmenden, ebenso wie die ursprüngliche Profession der Teilnehmenden. Wir mögen es bunt – bei uns sind grundsätzlich alle Menschen willkommen. Gleichzeitig achten wir in der Gruppenzusammenstellung gut darauf, dass es vielfältig bleibt und trotzdem gut zusammenpasst. Eine umfassende Liste an Stimmen von Absolvent*innen finden Sie hier: https://www.institut-coaching-achtsamkeit.de/absolventen-stimmen/
Ja, das ICA betreibt ein internes Alumni-Netzwerk.
Das ICA bietet im Rahmen der Ausbildung eine kostenlose Einzel-Supervisionssitzung innerhalb eines Jahres nach Ausbildungsabschluss an.
Darüber hinaus gibt es kostenfreie online Gruppen-Supervisionen für alle ehemaligen Ausbildungsteilnehmenden.
Die Ausbildungsgebühr kann in bis zu zwölf monatlichen Raten bezahlt werden.
Darüber hinaus sind gemäß § 11 Berliner Bildungsurlaubsgesetz (BiUrlG) für den Bildungsurlaub anerkannt.
Unsere Aus- und Weiterbildungen sind leider nicht nach den AZAV-Richtlinien der Arbeitsagentur oder des Jobcenters zertifiziert.
Weitere Fördermöglichkeiten
Wenn Sie angestellt sind, könnte es sinnvoll sein, mit Ihrem Arbeitgeber über eine teilweise oder sogar vollständige Kostenübernahme zu sprechen. Viele Arbeitgeber unterstützen im Rahmen der Personalentwicklung und -förderung gern finanziell.
Zudem können alle Kosten, die im Zusammenhang mit einer Aus- oder Weiterbildung anfallen, in der Steuererklärung als Werbungskosten abgesetzt werden.
Alle Angaben ohne Gewähr.
